Tasmanien
Seit gestern bin ich aus Tasmanien zurück und ich muss sagen es war echt super!!!
Am Dienstag (27.2.) hatte ich Zeit mir Hobart anzuschauen, leider war das Wetter nicht gerade das Beste - ab und zu hat es geregnet und es war bewöklt und kühl. Bin erstmal ins Information Centre gegangen, hab mir nen Stadtplan geholt und dann ging's los. Hobart ist total klein, hat ca 200.000 Einwohner (man bedenke
hierbei das ganz Tasmanien nur etwa 470.000 Einwohner hat) und alles ist sehr gut zu Fuß zu erreichen. Ich hab dann den "Town Walk" gemacht und bin noch ein bisschen in den netten kleinen Gassen rumgeschlendert.
Am Mittwoch (28.2.) ging die "Taste of Tasmania"-Tour um 6.25 Uhr los *gähn* Nachdem wir alle Leute abgeholt hatten sind wir ins Adventure Tour Office gefahren. Dort gab es Kaffee, Tee, Kuchen, Kekse, Obst... und um 8 Uhr sind wir zum Mount Field National
Park gefahren. Unser Guide Jason hat sich dann erstmal vorgestellt und anschließend musste jeder von uns nach vorne kommen und sich vorstellen - war sehr lustig *g* Vor allem bei den Japanern, die haben nämlich immer nur ihren Namen gesagt und gelacht... Insgesamt waren wir 21 Leute und eine sehr bunt gemischte Gruppe: Deutsche, Schweizer, Österreicher, Iren, Engländer, Australier, Amis und Japaner. Den ersten Stop haben wir an den Russel Falls gemacht und sind dort ein bisschen im Regenwald rumgelaufen. Dann ging's weiter zum Lake St Clair. Dort haben wir Mittag gegessen und weiter ging's nach Tullah. Conny (kommt aus Heidelberg!!) und ich sind dann Kanu gefahren, während die Anderen mit den Mountain Bikes oder zu Fuß unterwegs waren.
Am Donnerstag (01.03.) waren wir in den Henty Sand Dunes. Wir sind durch die Dünen etwa eine Stunde zum Ocean Beach gelaufen. War super toll, keine anderen Touristen weit und breit, einfach nur Meer und Strand soweit das Auge reicht!! Jason hat uns dann Walskelette gezeigt, die schon seit ca 20-30 Jahren dort am Strand liegen.
Am Freitag (02.03.) sind wir zum Cradle Mountain gefahren. Dort konnten wir uns aussuchen ob wir lieber den 3-Stunden Walk um den See oder den 5-Stunden Walk auf den Berg hoch machen. Ich muss dazu sagen, Jason hat zu allem "Walk" gesagt, auch wenn es ziemlich anstrengend war. Ich hab mich dann mit den anderen Mädels für den 5 Stunden Walk entschieden, wobei wir uns schon nach eineinhalb Stunden gefragt haben, ob wir bescheuert sind *g* Es war echt super anstrengend, aber als wir nach ca 3 Stunden endlich ob angekommen waren, hat die geniale Aussicht für alles entschädigt!! Nach fünfeinhalb Stunden waren wir wieder am Busparkplatz und sind dann nach Devonport gefahren.
Am Samstag (03.03.) sind wir von Devonport nach Bicheno gefahren. Auf dem Weg dahin haben wir immer Pause gemacht um uns die Gegend anzugucken, Lookouts zu erklimmen und natürlich
zum Lunch ;-) Nachmittags waren wir im Naturworld Tierpark. Dort konnten wir bei allen Fütterungen zugucken und hatten Gelegenheit die Tiere zu streicheln und dem Wärter Fragen zu stellen. Beosnders süß waren natürlich die Tasmanian Devils und die Wombats :-) Abends haben wir dann eine Penguin Tour gemacht. War total interessant, auch wenn wir nicht so viele gesehen haben wir erwartet.
Am Sonntag (04.03.) ging's weiter zur Wineglass Bay. Als erstes hat uns Jason mal wieder auf ein Lookout gejagt und ich dachte ich komm nie oben an - mir haben die Beine vom Cradle Mountain so wehgetan, das war abartig *g* Naja, irgendwie hab ich's dann doch hoch geschafft und die Aussicht war mal wieder echt klasse!! Anschließend haben wir dann den zweieinhalb Stunden Walk um den Freycinet National Park gemacht und sind anschließend nach
Port Arthur gefahren. Um 21.30 Uhr haben wir in Port Arthur eine Ghost Tour mitgemacht.Das war echt super spannend!! Debra (unser Guide) hat uns Geschichten aus der Vergangenheit erzählt und wir durften in die Kirche und Häuser etc reingehen - alles nur beleuchtet von 3 Öllampen, die wir tragen mussten.
Am Montag (05.03.) hatten wir den Vormittag Zeit um uns Port Arthur am Tag anzusehen. Das sag alles komplett anders aus als nachts... Insgesamt hatten wir zwar 4 Stunden Zeit, aber ich hätte noch ewig dort bleiben können. Das ist historisch so ein interessanter Ort, da kann man an einem Tag garnicht alles sehen. Nach dem Mittagessen ging's auch schon zurück nach Hobart...
Die 6 Tage sind sooo schnell vergangen, das ist echt unglaublich!! Jetzt ist es nicht mal mehr ein Monat und dann bin ich wieder zurück in Deutschland... Schade, dass mein Studium weitergeht, sonst würde ich gern noch länger bleiben!!
So, jetzt aber genug, will euch ja nicht weiter langweilen ;-)
(Habe mich aber bemüht alles so kurz wie möglich zu beschreiben)
Macht's gut!!
Und bis bald!!
Saskia
Am Dienstag (27.2.) hatte ich Zeit mir Hobart anzuschauen, leider war das Wetter nicht gerade das Beste - ab und zu hat es geregnet und es war bewöklt und kühl. Bin erstmal ins Information Centre gegangen, hab mir nen Stadtplan geholt und dann ging's los. Hobart ist total klein, hat ca 200.000 Einwohner (man bedenke
hierbei das ganz Tasmanien nur etwa 470.000 Einwohner hat) und alles ist sehr gut zu Fuß zu erreichen. Ich hab dann den "Town Walk" gemacht und bin noch ein bisschen in den netten kleinen Gassen rumgeschlendert.
Am Mittwoch (28.2.) ging die "Taste of Tasmania"-Tour um 6.25 Uhr los *gähn* Nachdem wir alle Leute abgeholt hatten sind wir ins Adventure Tour Office gefahren. Dort gab es Kaffee, Tee, Kuchen, Kekse, Obst... und um 8 Uhr sind wir zum Mount Field National
Park gefahren. Unser Guide Jason hat sich dann erstmal vorgestellt und anschließend musste jeder von uns nach vorne kommen und sich vorstellen - war sehr lustig *g* Vor allem bei den Japanern, die haben nämlich immer nur ihren Namen gesagt und gelacht... Insgesamt waren wir 21 Leute und eine sehr bunt gemischte Gruppe: Deutsche, Schweizer, Österreicher, Iren, Engländer, Australier, Amis und Japaner. Den ersten Stop haben wir an den Russel Falls gemacht und sind dort ein bisschen im Regenwald rumgelaufen. Dann ging's weiter zum Lake St Clair. Dort haben wir Mittag gegessen und weiter ging's nach Tullah. Conny (kommt aus Heidelberg!!) und ich sind dann Kanu gefahren, während die Anderen mit den Mountain Bikes oder zu Fuß unterwegs waren.
Am Donnerstag (01.03.) waren wir in den Henty Sand Dunes. Wir sind durch die Dünen etwa eine Stunde zum Ocean Beach gelaufen. War super toll, keine anderen Touristen weit und breit, einfach nur Meer und Strand soweit das Auge reicht!! Jason hat uns dann Walskelette gezeigt, die schon seit ca 20-30 Jahren dort am Strand liegen.
Am Freitag (02.03.) sind wir zum Cradle Mountain gefahren. Dort konnten wir uns aussuchen ob wir lieber den 3-Stunden Walk um den See oder den 5-Stunden Walk auf den Berg hoch machen. Ich muss dazu sagen, Jason hat zu allem "Walk" gesagt, auch wenn es ziemlich anstrengend war. Ich hab mich dann mit den anderen Mädels für den 5 Stunden Walk entschieden, wobei wir uns schon nach eineinhalb Stunden gefragt haben, ob wir bescheuert sind *g* Es war echt super anstrengend, aber als wir nach ca 3 Stunden endlich ob angekommen waren, hat die geniale Aussicht für alles entschädigt!! Nach fünfeinhalb Stunden waren wir wieder am Busparkplatz und sind dann nach Devonport gefahren.
Am Samstag (03.03.) sind wir von Devonport nach Bicheno gefahren. Auf dem Weg dahin haben wir immer Pause gemacht um uns die Gegend anzugucken, Lookouts zu erklimmen und natürlich
zum Lunch ;-) Nachmittags waren wir im Naturworld Tierpark. Dort konnten wir bei allen Fütterungen zugucken und hatten Gelegenheit die Tiere zu streicheln und dem Wärter Fragen zu stellen. Beosnders süß waren natürlich die Tasmanian Devils und die Wombats :-) Abends haben wir dann eine Penguin Tour gemacht. War total interessant, auch wenn wir nicht so viele gesehen haben wir erwartet.
Am Sonntag (04.03.) ging's weiter zur Wineglass Bay. Als erstes hat uns Jason mal wieder auf ein Lookout gejagt und ich dachte ich komm nie oben an - mir haben die Beine vom Cradle Mountain so wehgetan, das war abartig *g* Naja, irgendwie hab ich's dann doch hoch geschafft und die Aussicht war mal wieder echt klasse!! Anschließend haben wir dann den zweieinhalb Stunden Walk um den Freycinet National Park gemacht und sind anschließend nach
Port Arthur gefahren. Um 21.30 Uhr haben wir in Port Arthur eine Ghost Tour mitgemacht.Das war echt super spannend!! Debra (unser Guide) hat uns Geschichten aus der Vergangenheit erzählt und wir durften in die Kirche und Häuser etc reingehen - alles nur beleuchtet von 3 Öllampen, die wir tragen mussten.
Am Montag (05.03.) hatten wir den Vormittag Zeit um uns Port Arthur am Tag anzusehen. Das sag alles komplett anders aus als nachts... Insgesamt hatten wir zwar 4 Stunden Zeit, aber ich hätte noch ewig dort bleiben können. Das ist historisch so ein interessanter Ort, da kann man an einem Tag garnicht alles sehen. Nach dem Mittagessen ging's auch schon zurück nach Hobart...
Die 6 Tage sind sooo schnell vergangen, das ist echt unglaublich!! Jetzt ist es nicht mal mehr ein Monat und dann bin ich wieder zurück in Deutschland... Schade, dass mein Studium weitergeht, sonst würde ich gern noch länger bleiben!!
So, jetzt aber genug, will euch ja nicht weiter langweilen ;-)
(Habe mich aber bemüht alles so kurz wie möglich zu beschreiben)
Macht's gut!!
Und bis bald!!
Saskia
Saskia Fee-Isabell - 7. Mär, 13:55